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Sportpark Ostragehege

Der Platz: Der Sportpark im Ostragehege ist das größte zusammenhängende Areal mit Fußball-Plätzen in Dresden. Es zählt zu den ersten und traditionsreichsten Flächen der Stadt, auf denen Fußball gespielt wurde.

Adresse: Pieschener Allee 21  in der Friedrichstadt

Einweihung: 1919; Eröffnung zusammen mit dem DSC-Stadion (heute Heinz-Steyer-Stadion) als Sport- und Turnpark Ostragehege (bis 1923), dann Sportpark Ostragehege, heute Sportpark Ostra; das Areal wurde aber bereits seit den 1860er Jahren zum Sporttreiben genutzt, zunächst für Cricket und etwas später für Rugby, 1898/99 auch für Fußball auf der sogenannten Schmelzwiese, bevor die Stadt dies untersagte

Fassungsvermögen: unterschiedlich

Besonderheiten: neben den unabhängig vom Heinz-Steyer-Stadion existierenden acht Fußball-Plätzen gibt es heute öffentliche Sportflächen, Beachvolley-Plätze, Felder für Cricket, Rugby, Faustball und Baseball, Leichtathletik-Anlagen, Tennisplätze sowie eine Eisschnell-, eine Rollschnell- und eine Rollkunstlaufbahn; auch die Nachwuchsakademie (seit 2007) sowie das Trainingszentrum der SG Dynamo Dresden (seit 2020) und die Sportschule (seit 2007) sind hier angesiedelt; 1960 wurde ein Kunsteisstadion eröffnet, in dem 1961 das erste Länderspiel einer Eishockey-Nationalmannschaft stattfand und welches Anfang der 1970er Jahre aber wieder abgerissen wurde; von 1972 bis 2008 gab es eine Eissporthalle, die seit 2007 größer und an anderer Stelle als EnergieVerbund-Arena existiert (Hauptnutzer ist der Eishockeyclub Dresdner Eislöwen), dazu eine Trainings- und eine Fechthalle; 2017 eröffnete gegenüber der ehemaligen Zigarettenfabrik Yenidze die Ballsport-Arena, in der vor allem der HC Elbflorenz Handball spielt

Nutzer: Dresdner SC (1898/99, 1919 bis 1950, seit 1990), ATV Dresden (1898 bis 1904, Schmelzwiese, 1934/35 Sportplatz am Schlachthof, 1936 bis 1945 ausgebautes Stadion des DSV Bar Kochba, heutiger Platz 6), Post-SpVgg. Dresden (1928 bis 1945, heutige Plätze 11 und 23), Dresdner SV Bar Kochba (1928 bis 1933, heutiger Platz 6), BSG/FV Hafen Dresden (1949 bis 2002, als Hartplatz, heutiger Platz 23), SC Einheit Dresden/FSV Lok (1954 bis 1990, seit 2009), BSG Empor Dresden-Mitte/SV Dresden-Mitte 1950, Soccer for Kids und USV TU Dresden

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