BSG Motor Niedersedlitz / SV Sachsenwerk
Der Verein: Werkself-Romantik versprüht der Fußball-Verein aus dem Dresdner Osten inzwischen bereits in langer Tradition: ob als Motor Niedersedlitz, BSG Sachsenwerk oder SVS.
Gründungsjahr: 1948, zunächst als Freizeit-Fußballmannschaft, ab 1958 als BSG Motor Niedersedlitz im Wettkampfbetrieb; obwohl es mit dem 1945 zwangsweise aufgelösten SV Niedersedlitz 1927 (und der SG Niedersedlitz*) eine längere Fußballtradition im 1950 nach Dresden eingemeindeten Stadtteil gab, versteht sich Motor Niedersedlitz / Sachsenwerk nicht als dessen direkter Nachfolger, auch nicht der 1922 gegründeten Sportvereinigung der Angestellten des Sachsenwerks, sondern entstand in der Tradition der Arbeitersportbewegung von Eintracht Leuben
Nachfolgevereine: 1968 Aufnahme der Volkssportmannschaft des VEB Kühlanlagenbau (1963 gegründet), Umbenennung in BSG Sachsenwerk Dresden (1978 bis 1990), SV Sachsenwerk Dresden (seit 1990)
*stadtteilbezogene Sportgruppen existierten nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gründung der DDR 1949 in ganz Dresden
Sportplätze: Philipp-Müller-Stadion (seit 1954), Sportplatz Lugaer Straße (1971 bis 1986)
Erfolge: Stadtmeister 1963, 1977, 1978, 1997; Bezirkspokalsieger 1962; Stadtpokalsieger 1958, 1978; Hallenstadtmeister 1997; Bezirksliga (? -1975 - ?); Aufstieg in die Landesklasse-Ost 2020













