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Dresdner Sport-Verein Guts Muts/ SSV Turbine Dresden

Der Verein: Einer DER Dresdner Traditions-Fußball-Vereine war Guts Muts - Spitzname "die Lilien" und manchmal auch "die Pfotenhauer", "G.M.", die "Blauweißen" oder die "Johannstädter". Nach dem Verbot existiert er heute als Turbine Dresden weiter.

Gründungsjahr: 1902, von Schülern des Gymnasiums "Zum heiligen Kreuz" und Mitgliedern des Allgemeinen Turnvereins Guts Muths Dresden-Striesen als Dresdner Fußballclub Guts Muts (das "h" bei Muths wurde absichtlich zur Abgrenzung weggelassen), 1904 Umbenennung in Dresdner Sport-Verein Guts Muts  

Nachfolgevereine: 1920 Fusion mit TV Guts Muths und Umbenennung in Dresdner TSV Guts Muts, 1922 wieder Trennung, so dass beide Fußball-Vereine jahrelang parallel existierten; SG Johannstadt* (1945 bis 1949),  KWU Dresden (1949 bis 1951), BSG Turbine Dresden (1951 bis 1990, Trägerbetrieb war der VEB Energiekombinat Dresden)SSV Turbine Dresden (seit 1990 nach Fusion mit der BSG Aufbau Dresden-Ost)

*stadtteilbezogene Sportgruppen existierten nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gründung der DDR 1949 in ganz Dresden

Sportplätze: zunächst mehrere Wiesen (Tittmannstraße 1902, Sportplatz Stübelallee 1903), Sportplätze Hochuferstraße (Guts Muts), Sportplatz auf der Elbwiese am Wasserwerk Tolkewitz (1905 bis 1912/13), Sportplatz Pfotenhauerstraße (seit 1913, noch heute, zu DDR-Zeiten Karl-Stein-Stadion), Pachtsportplatz in Reick (Radrennbahn), Sportplatz Wehlener Straße (vor 1945), Elbwiese Johannstadt (Aufbau Dresden-Ost zu DDR-Zeiten)

Erfolge: Mitteldeutscher Fußballmeister 1923, seit 1933 Gauliga Sachsen, Meister 1. Bezirksklasse und Aufstieg in Bezirksliga 1963, Stadtmeister 1992 und Aufstieg in die Bezirksklasse

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